Was ist autokratische Führung? Möglichkeiten zur Verbesserung im Jahr 2024

Arbeiten

Jane Ng 22 April, 2024 14 min lesen

Ob Sie Manager, Personalfachmann oder Mitarbeiter sind, es ist wichtig, die verschiedenen Führungsstile und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsplatz zu verstehen. Und ein typischer Führungsstil ist autokratische Führung, bei der die Führungskraft die volle Kontrolle und Autorität über die Entscheidungsfindung ausübt, ohne Input, Meinungen oder Feedback von Untergebenen einzuholen. Aber funktioniert autokratische Führung in modernen Arbeitsumgebungen noch? 

Lass uns genauer hinschauen.

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Was bedeutet „autokratisch“?Es bedeutet einen Ansatz des Führens und Kontrollierens, aber auf eine harte Art und Weise.
Was sind Beispiele für autokratische Führer?Adolf Hitler, Wladimir Putin, Henry Ford, Elon Musk und Napoleon Bonaparte.
Überblick über autokratische Führung.

Was ist autokratische Führung?

Viele Menschen fragen sich, was der autokratische Führungsstil istAutokratische Führung (auch bekannt als autoritäre Führung) ist ein Führungsstil, bei dem Führungskräfte die vollständige Kontrolle und Autorität über die Entscheidungsfindung haben, ohne Eingaben, Meinungen oder Rückmeldungen ihres Teams zu berücksichtigen. 

Der Chef ist grundsätzlich für alles verantwortlich und fragt nicht nach den Ideen oder Gedanken anderer. Er verlangt nicht viel Zusammenarbeit oder Kreativität, erteilt häufig Befehle und erwartet von seinen Untergebenen, dass sie ohne Fragen gehorchen.

autokratische Führung
Autokratische Führung.

Was ist das Merkmal autokratischer Führung?

Hier sind einige gemeinsame Merkmale autokratischer Führer:

  • Sie übernehmen die Verantwortung für alle Methoden und Arbeitsprozesse in ihren Organisationen. 
  • Sie trauen ihren Mitarbeitern möglicherweise nicht zu, wichtige Aufgaben zu bewältigen, und treffen Entscheidungen lieber selbst. 
  • Sie bevorzugen typischerweise eine starre und stark strukturierte Organisation. 
  • Sie verlangen von ihren Mitarbeitern, dass sie etablierte Prinzipien und Standards strikt befolgen.
  • Sie können die Kreativität und das innovative Denken der Mitarbeiter ablehnen. 

Beispiele autokratischer Führung

Hier sind einige reale Beispiele für autokratische Führung:

1/Steve Jobs 

Steve Jobs ist ein bekanntes Beispiel für einen autokratischen Führer. Während seiner Amtszeit als CEO von Apple hatte er die volle Kontrolle über den Entscheidungsprozess des Unternehmens und war für seinen anspruchsvollen und kritischen Führungsstil bekannt. Er hatte eine klare Vision davon, was Apple sein sollte, und scheute sich nicht, unpopuläre Entscheidungen zu treffen, um diese Vision zu verwirklichen.

Steve Jobs wurde wegen mangelnder Empathie kritisiert. Foto: dailysabah

Er war berühmt für seine Liebe zum Detail und sein Beharren auf Perfektion, was seine Mitarbeiter oft unter enormen Druck setzte. Er war auch dafür bekannt, Mitarbeiter zu beschimpfen und herabzusetzen, die seine hohen Standards nicht erfüllten. Dieser Führungsstil führte bei Apple zu einer niedrigen Mitarbeitermoral und hohen Fluktuationsraten.

Er wurde für sein mangelndes Einfühlungsvermögen und für das Schaffen einer Kultur der Angst bei Apple kritisiert. Nach seinem Tod erlebte das Unternehmen einen bedeutenden kulturellen Wandel hin zu einem kooperativeren und integrativeren Führungsstil.

2/ Wladimir Putin 

Wladimir Putin ist ein Beispiel für autokratische Führer. Er nutzte seinen autoritären Führungsstil, um seine Kontrolle über Russland und sein politisches System zu festigen. Er hat sich den Ruf eines harten und entschlossenen Führers erworben, der Russlands Interessen gegen ausländische Bedrohungen verteidigen kann. Putins Politik hat zudem dazu beigetragen, die russische Wirtschaft zu stabilisieren und ihren globalen Einfluss zu stärken.

Wladimir Putin. Foto: Wikipedia

Putins Führungsstil wird jedoch als undemokratisch kritisiert und unterdrückt politischen Dissens. Ihm werden zudem Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen, darunter die Unterdrückung politischer Gegner und die Einschränkung der Rechte von LGBTQ-Personen.

3/ Jeff Bezos

Jeff Bezos, der Gründer von Amazon, hat auch die Züge eines autokratischen Führers.

Jeff Bezos. Bild: Vietnix

Bezos beispielsweise gilt als sehr bodenständig und engagiert sich intensiv im Tagesgeschäft von Amazon. Als bekannter autokratischer Anführer wird er als Mikromanager beschrieben, der die Entscheidungen seiner Mitarbeiter oft hinterfragt und sie zu hohen Standards drängt. Außerdem ist er dafür bekannt, einseitige Entscheidungen zu treffen, ohne sein Team zu konsultieren.

Trotzdem hat Bezos Amazon durch langfristiges Denken und Risikobereitschaft zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der Welt aufgebaut.

4/ Das Militär

Um es Ihnen leichter verständlich zu machen, das Militär ist eine typische Organisation, die autokratische Führung anwendet. 

Bild: liveabout.com

Das Militär ist eine Organisation mit a hierarchische Struktur und eine Befehlskette, die für seinen Erfolg entscheidend sind. Daher wird autokratische Führung oft eingesetzt, um in kritischen Situationen eine schnelle und entschlossene Entscheidungsfindung zu gewährleisten. 

Beim Militär kommen Befehle von der obersten Kommandoebene und werden durch die Dienstgrade weitergegeben. Untergeordnete Mitarbeiter müssen Befehle bedingungslos befolgen, auch wenn sie mit ihnen nicht einverstanden sind. Die strenge Struktur des Militärs und der hohe Wert auf Disziplin tragen dazu bei, dass Befehle schnell und effizient befolgt werden.

Wann ist autokratische Führung am effektivsten?

Wie Sie oben gesehen haben, wenden viele großartige Menschen den autoritären Führungsstil an, um viele Erfolge für die gesamte Menschheit zu erzielen. Autokratische Führung ist in folgenden Situationen wirksam:

1/ Schnelle Entscheidungsfindung

Autokratische Führungskräfte sind oft in der Lage, schnelle und entschlossene Entscheidungen zu treffen. Weil sie die optimale Strategie aufbauen und die Mitarbeiter zwingen, ihren Anweisungen Folge zu leisten. Infolgedessen geraten Unternehmen nicht in den Fall, dass sich Projekte verzögern oder in Situationen, in denen eine klare Richtung erforderlich ist.

2/ Verantwortlichkeit

Da autokratische Führungskräfte alle Entscheidungen treffen, werden sie häufig für ihre Entscheidungen und Handlungen zur Rechenschaft gezogen. Dies kann der Führungskraft dabei helfen, ein Verantwortungs- und Eigenverantwortungsgefühl zu schaffen, was der Organisation zugute kommen und den Mitarbeitern Seelenfrieden geben kann.

3/ Stabilität bewahren

Autokratische Führung kann ein stabiles und vorhersehbares Arbeitsumfeld schaffen, da Regeln und Richtlinien oft strikt eingehalten werden. Dies motiviert die Mitarbeiter, zugewiesene Aufgaben pünktlich zu erledigen und Arbeitsrückstände zu vermeiden.

4/ Kompensieren Sie einen Mangel an Erfahrung oder Fähigkeiten

Autokratische Führungskräfte können die Unerfahrenheit oder Kompetenzlücken ihrer Teammitglieder ausgleichen. Sie geben dem Team klare Anweisungen, Aufsicht und Anleitung, was helfen kann, Fehler zu vermeiden und Ziele effizienter zu erreichen. 

Bild: freepik

Funktioniert autokratische Führung noch?

Autokratische Führung war zwar früher effektiv, verliert aber in modernen Unternehmen zunehmend an Popularität und Effektivität. Viele Organisationen setzen daher auf integrativere und kooperativere Führungsstile, die Mitarbeiterengagement, Empowerment und Kreativität in den Vordergrund stellen – etwas, das der autokratische Führungsstil aufgrund seiner Nachteile nur schwer erreichen könnte.

1/ Grenzen Sie Kreativität und Innovation ein

Autokratische Führungskräfte treffen Entscheidungen oft, ohne die Inputs anderer zu berücksichtigen oder Feedback von ihnen einzuholen. Dadurch wird das kreative und innovative Potenzial des Teams eingeschränkt, da keine neuen Projekte in Betracht gezogen oder gefördert werden. Dies führt zu verpassten Wachstums- und Verbesserungschancen.

2/ Reduzieren Sie die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter

Autoritäre Führungsstile können dazu führen, dass sich Mitarbeiter unterbewertet und nicht wertgeschätzt fühlen, da ihre Ideen oder Initiativen schnell abgelehnt werden. Dies kann zu Desinteresse, Unzufriedenheit und schlechter Arbeitsmoral führen, was wiederum die Arbeitszufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter beeinträchtigen kann.

3/ Mangel an Mitarbeiterermächtigung

Der autokratische Führungsstil, bei dem Manager alle Entscheidungen ohne Beteiligung der Teammitglieder treffen, führt zu einem Mangel an Eigenverantwortung der Mitarbeiter. Dies kann dazu führen, dass Mitarbeiter keine Verantwortung für ihre Arbeit übernehmen und sich für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich fühlen. 

4/ Negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter

Sich strikt an die Regeln zu halten und kein Mitspracherecht bei der Arbeit zu haben, kann dazu führen, dass sich die Mitarbeiter unter hohem Druck und Langeweile fühlen und ein ungesundes Arbeitsumfeld schaffen. In vielen Fällen kann ein autokratischer Führer zu Burnout bei Mitarbeitern und anderen Problemen führen psychische Gesundheit am Arbeitsplatz

5/ Möglichkeiten für Wachstum und Entwicklung einschränken

Autokratische Führungskräfte konzentrieren sich möglicherweise weniger auf die Entwicklung der Fähigkeiten und Fertigkeiten ihrer Teammitglieder, was die Wachstumschancen für Mitarbeiter in der Organisation einschränken kann. Dies kann zu hohen Fluktuationsraten und Schwierigkeiten bei der Gewinnung von Top-Talenten führen. Darunter leidet die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.



Insgesamt kann autokratische Führung sowohl positive als auch negative Seiten haben, und ihre Wirksamkeit hängt oft vom Kontext ab, in dem sie angewendet wird.
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Positiv ist, dass autokratische Führungskräfte oft in der Lage sind, schnelle und entscheidende Entscheidungen zu treffen. Dies kann in Situationen nützlich sein, in denen Zeit drängt oder die Expertise einer Führungskraft für eine wichtige Entscheidung benötigt wird. Darüber hinaus können autokratische Führungskräfte ihre Organisation straff kontrollieren und Fehler vermeiden, was insbesondere in Hochrisikobranchen wie dem Gesundheitswesen oder der Luftfahrt wichtig sein kann.


Autokratische Führungskräfte können jedoch auch negative Folgen haben, wie z. B. autoritär oder kontrollierend zu sein, was es einfacher macht, Entscheidungen zu treffen, von denen sie selbst oder eine kleine Gruppe von Insidern profitieren, anstatt die gesamte Organisation. Dies kann Ressentiments hervorrufen und die Moral der Mitarbeiter senken, was sich auf die Entwicklung der Mitarbeiter sowie auf die Organisation als Ganzes auswirkt.


Es ist wichtig zu erkennen, dass autokratische Führung sowohl potenzielle Vor- als auch Nachteile hat. Obwohl dies in bestimmten Situationen angemessen sein kann, ist es nicht immer der beste Ansatz und sollte bei Bedarf mit anderen Führungsstilen in Einklang gebracht werden.

Wie kann man autokratische Führung erfolgreich einsetzen?

Um zu vermeiden, dass Sie zu einem altmodischen, autokratischen „Katastrophen“-Führer werden, können Sie sich diese Tipps zum erfolgreichen Einsatz autoritärer Führung ansehen, die für den heutigen Arbeitsplatz relevant sind.

1/ Aktives Zuhören

Aktives Zuhören ist eine Kommunikationstechnik, die jede Führungskraft anwenden sollte, auch autokratische Manager. Es erfordert, dass Sie in Verbindung bleiben und sich voll und ganz konzentrieren, um die Botschaft Ihrer Mitarbeiter zu verstehen. Es wird Ihnen helfen, Vertrauen in Ihre Mitarbeiter aufzubauen, besser mit Ihren Mitarbeitern in Kontakt zu treten, die Mitarbeiterproduktivität zu steigern und die Qualität Ihres Managements zu verbessern.

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2/ Empathie zeigen

Empathie ist die Fähigkeit, die Gefühle anderer zu verstehen und zu teilen. Empathie für Mitarbeiter kann ein wichtiges Instrument für Führungskräfte sein, um Vertrauen aufzubauen, die Kommunikation zu verbessern und ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen.

Versetzen Sie sich daher in die Lage des Mitarbeiters. Überlegen Sie, wie Sie sich in seiner Situation fühlen würden. Das kann Ihnen helfen, seinen Standpunkt zu verstehen, seine Gefühle zu erkennen und Empathie zu zeigen.

Sobald Sie die Bedenken des Mitarbeiters erkannt haben, bieten Sie ihm jede erdenkliche Unterstützung an. Dies kann die Bereitstellung von Anleitungen und Ressourcen oder einfach nur Zuhören und Ermutigung umfassen.

3/ Loben und anerkennen

Das Loben und Anerkennen der Bemühungen der Mitarbeiter ist entscheidend für den Aufbau eines positiven Arbeitsumfelds, die Steigerung der Moral und die Steigerung der Produktivität. Wenn sich Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen, fühlen sie sich eher motiviert und engagiert, was zu einer höheren Arbeitszufriedenheit und Bindungsrate führt.

Hier sind ein paar Tipps, mit denen Sie Mitarbeiter motivieren können:

  • Sei präzise: Anstatt nur „Gut gemacht“ oder „Gute Arbeit“ zu sagen, sollten Sie konkret beschreiben, was der Mitarbeiter gut gemacht hat. Beispiel: „Ich schätze die Organisation des Projekts sehr. Sie hat uns geholfen, unsere Frist einzuhalten.“
  • Pünktlich sein: Warten Sie nicht zu lange, um die Leistungen Ihrer Mitarbeiter anzuerkennen. Sofortige Anerkennung zeigt, dass Sie aufmerksam sind und ihre Beiträge wertschätzen.
  • Verwenden Sie verschiedene Möglichkeiten: Erwägen Sie verschiedene Möglichkeiten, Mitarbeiter zu loben, z. B. persönlich, per E-Mail oder öffentlich in einem Meeting oder Newsletter. Dies kann dazu beitragen, dass jeder im Team die Beiträge der Mitarbeiter kennt.
  • Anerkennung durch Kollegen fördern: Wenn Sie Ihre Mitarbeiter dazu ermutigen, die Leistungen der anderen anzuerkennen, können Sie außerdem ein positives Arbeitsumfeld und eine Kultur der Anerkennung fördern.

4/ Mitarbeiter bei ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen

Die Unterstützung der Mitarbeiter beim Wachstum ist für ihren langfristigen Erfolg und den Erfolg Ihres Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Die Bereitstellung von Möglichkeiten für berufliches Wachstum und Weiterentwicklung kann dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter bei ihrer Arbeit wertgeschätzt, motiviert und engagiert fühlen. Hier sind einige Möglichkeiten, Mitarbeiter beim Wachsen zu unterstützen:

  • Bieten Sie Trainingsprogramme für Soft Skills an: Soft Skills Training kann Mitarbeitern helfen, neue Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die ihnen helfen, ihre Arbeit besser zu erledigen. Dies kann Seminare, Kurse, Online-Schulungen, Mentoring- oder Coaching-Programme umfassen.
  • Karriereentwicklung fördern: Ermutigen Sie die Mitarbeiter, Verantwortung für ihr Karrierewachstum zu übernehmen, indem Sie Ressourcen wie Karriere-Coaching, Kompetenzbewertungen und Entwicklungspläne bereitstellen. Dies kann den Mitarbeitern dabei helfen, Stärken und Verbesserungspotenziale zu identifizieren und Karrierewege zu schaffen.
  • Mitarbeiter beim Üben unterstützen selbstständiges Lernen: Identifizieren Sie Mitarbeiterbedürfnisse und unterstützen Sie Mitarbeiter dabei, Lernprogramme zu finden, die ihrem eigenen Tempo am besten entsprechen. Sie können ihnen E-Learning-Kurse anbieten oder ihnen das Budget zur Verfügung stellen, um Zertifizierungen zu erwerben, die online verliehen werden.

5/ Sammeln Sie Mitarbeiter-Feedback

Das Einholen von Mitarbeiterfeedback ist entscheidend, um ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen und das Mitarbeiterengagement zu verbessern. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist die Verwendung AhaFolien um Feedback von Mitarbeitern zu sammeln, indem Sie erstellen Live-Umfragenund Live-Fragen und Antworten um spezifische Meinungen zu verschiedenen Themen zu sammeln. Insbesondere das Echtzeit-Feedback ermöglicht es, bei Meetings, Veranstaltungen oder Präsentationen sofortiges Feedback von Mitarbeitern zu erhalten.

Darüber hinaus ermöglicht AhaSlides anonymes Feedback. Dies kann Mitarbeiter ermutigen, ihre ehrliche Meinung zu teilen, ohne Angst haben zu müssen, beeinflusst zu werden. Dies kann Ihnen helfen, präziseres und ehrlicheres Feedback zu erhalten.

Durch Mitarbeiterfeedback können Sie Verbesserungspotenziale identifizieren, Vertrauen zu Ihren Mitarbeitern aufbauen und ein positiveres Arbeitsumfeld schaffen. Es ist wichtig, den Mitarbeitern zuzuhören und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um ihr Feedback zu berücksichtigen und so das Engagement und die Bindung der Mitarbeiter zu verbessern.

Bild: freepik

Key Take Away

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass autokratische Führung in bestimmten Situationen ein effektiver Führungsstil sein kann, z. B. in Not- oder Hochdrucksituationen, in denen schnelle Entscheidungen getroffen werden müssen. Langfristig kann es sich jedoch auch nachteilig auf die Moral und das Engagement der Mitarbeiter auswirken, was zu hohen Fluktuationsraten und einem ungesunden Arbeitsumfeld führt. 

Es ist von entscheidender Bedeutung, die Nachteile autokratischer Führung zu erkennen und demokratischere oder partizipativere Führungsstile in Betracht zu ziehen, die die Mitarbeiter stärken und die Zusammenarbeit fördern. Auf diese Weise können Unternehmen ein positiveres Arbeitsumfeld schaffen, das Innovation, Kreativität und Mitarbeiterengagement fördert und zu mehr Erfolg und Wachstum führt.

FAQ

Häufig gestellte Fragen


Haben Sie eine Frage? Wir haben die Antworten.

Bei einer autokratischen Führung treffen die Führungskräfte Entscheidungen, ohne sich mit ihren Teammitgliedern zu beraten und ohne die Ergebnisse ihres Teams zu berücksichtigen.
Kleinere Unternehmen mit der geringsten Anzahl an Mitarbeitern.
Autokratische Entscheidungsfindung ist ein Führungsstil, bei dem Entscheidungsbefugnis und Macht allein bei der Führungskraft liegen. Bei diesem Ansatz trifft die Führungskraft Entscheidungen, ohne Input, Feedback oder die Zusammenarbeit anderer innerhalb der Organisation einzuholen. Die autokratische Führungskraft übernimmt die vollständige Kontrolle und Autorität über den Entscheidungsprozess, oft basierend auf ihrem Wissen, ihrer Expertise oder ihren persönlichen Vorlieben.
Bei der autokratischen Entscheidungsfindung trifft die Führungskraft typischerweise selbstständig Entscheidungen, kommuniziert diese mit dem Team oder den Untergebenen und erwartet deren Einhaltung, ohne die Entscheidung zu hinterfragen oder in Frage zu stellen. Dieser Stil zeichnet sich durch einen Top-down-Ansatz aus, bei dem die Führungskraft die gesamte Entscheidungsgewalt innehat und die Autorität über die Umsetzung und Ausführung der Ergebnisse ausübt.
Autokratische Entscheidungsfindung kann in bestimmten Situationen effektiv sein, etwa um schnelle Entscheidungen zu treffen, in Krisen- oder Notzeiten oder wenn die Führungskraft über Fachwissen oder Fachkenntnisse verfügt, die anderen fehlen.