Es ist leicht, das Wort „leises Aufhören” auf Social-Media-Plattformen. Das von einem TikTokker @zaidlepplin, einem New Yorker Ingenieur, produzierte Video über „Arbeit ist nicht dein Leben“ ging sofort viral auf TikTok und wurde zu einer kontroversen Debatte in der Social-Network-Community.
Der Hashtag #QuietQuitting hat TikTok mittlerweile mit mehr als 17 Millionen Aufrufen erobert.
- Was ist stilles Aufhören?
- Der Aufstieg des stillen Drückebergers
- Gründe für das stille Aufhören
- Vorteile des stillen Aufhörens
- Umgang mit stillem Aufhören –Weniger arbeiten
- Umgang mit stiller Kündigung – Erhöhung von Bonus und Vergütung
- Umgang mit stillem Aufhören – Bessere Arbeitsbeziehungen
- Sie sollten bei Quiet Quitting mitmachen!
- Wichtigste Erkenntnisse für Arbeitgeber
- Fazit
- FAQs
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Das ist es, was stilles Aufhören wirklich bedeutet …
Was ist stilles Aufhören?
Trotz des wörtlichen Namens geht es beim stillen Kündigen nicht darum, den Job zu kündigen. Es geht nicht darum, der Arbeit aus dem Weg zu gehen, sondern darum, ein sinnvolles Leben außerhalb der Arbeit nicht zu vernachlässigen. Wenn Sie mit Ihrer Arbeit unzufrieden sind, aber einen Job bekommen, ist Kündigung nicht Ihre Entscheidung und es gibt keine anderen Alternativen. Sie möchten stille Kündiger, die ihre Arbeit nicht ernst nehmen und dennoch nur das Nötigste leisten, um einer Kündigung zu entgehen. Und stille Kündiger können nicht mehr bei zusätzlichen Aufgaben helfen oder außerhalb der Arbeitszeit E-Mails checken.

Der Aufstieg des stillen Drückebergers
Der Begriff „Burnout“ ist in der heutigen Arbeitswelt allgegenwärtig. Angesichts der ständig steigenden Anforderungen am modernen Arbeitsplatz ist es kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen überfordert und gestresst fühlen. Eine andere Gruppe von Arbeitnehmern leidet jedoch unter einer anderen Art von arbeitsbedingtem Stress: die stillen Aussteiger. Diese Mitarbeiter ziehen sich still und heimlich von der Arbeit zurück, oft ohne Vorwarnung. Sie äußern ihre Unzufriedenheit mit ihrem Job vielleicht nicht offen, aber ihr mangelndes Engagement spricht Bände.
Auf persönlicher Ebene stellen stille Kündigungen oft fest, dass ihr Arbeitsleben nicht mehr mit ihren Werten oder ihrem Lebensstil übereinstimmt. Anstatt sich mit einer Situation abzufinden, die sie unglücklich macht, gehen sie still und ohne großes Aufsehen. Stille Kündigungen sind aufgrund ihrer Fähigkeiten und Erfahrung für das Unternehmen oft schwer zu ersetzen. Darüber hinaus kann ihr Weggang zu Spannungen führen und die Arbeitsmoral der Kollegen schädigen. Da sich immer mehr Menschen für eine stille Kündigung entscheiden, ist es wichtig, die Beweggründe hinter diesem wachsenden Trend zu verstehen. Nur dann können wir die zugrunde liegenden Probleme angehen, die so viele von uns dazu veranlassen, sich von ihrer Arbeit abzuwenden.
Gründe für das stille Aufhören
Seit einem Jahrzehnt herrscht eine Kultur langer Arbeitszeiten mit niedrigen oder geringen Zuschlägen, die für viele Berufe selbstverständlich sind. Und für junge Arbeitnehmer, die aufgrund der Pandemie um bessere Chancen kämpfen, nimmt dies sogar noch zu.
Darüber hinaus ist Stilles Aufhören ein Zeichen für den Umgang mit Burnout, insbesondere für die heutige Jugend, insbesondere die Generation Z, die anfällig für Depressionen, Angstzustände und Enttäuschungen ist. Burnout ist ein negativer Überarbeitungszustand, der sich langfristig stark auf die psychische Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit auswirkt und zu den wichtigsten Grund für das Verlassen des Arbeitsplatzes.
Obwohl viele Arbeitnehmer für zusätzliche Aufgaben eine Gehaltserhöhung oder eine Gehaltserhöhung fordern, reagieren viele Arbeitgeber stillschweigend darauf. Das ist der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt und sie dazu bringt, ihren Beitrag zum Unternehmen zu überdenken. Zudem kann das Ausbleiben einer Beförderung und Anerkennung ihrer Leistungen Ängste und Demotivation hinsichtlich der Produktivitätssteigerung auslösen.

Die Vorteile des stillen Aufhörens
In der heutigen Arbeitswelt kann man leicht in der Hektik des Alltags untergehen. Mit Terminen und Zielen, die es zu erreichen gilt, hat man schnell das Gefühl, ständig unterwegs zu sein.
Stilles Aufhören kann für Mitarbeiter eine Möglichkeit sein, sich einen Freiraum zu schaffen, um abzuschalten, ohne jemanden zu stören. Einen Schritt zurückzutreten und sich auf die Work-Life-Balance zu konzentrieren, ist für die psychische Gesundheit unerlässlich.
Im Gegenteil, es gibt viele Vorteile, wenn man still aufhört. Wenn man sich von Zeit zu Zeit abschalten kann, hat man mehr Zeit, sich auf andere Lebensbereiche zu konzentrieren. Das kann zu einem ganzheitlicheren Wohlbefinden und größerer Lebenszufriedenheit führen.
Lesen Sie mehr:
- Wie schreibt man ein Kündigungsschreiben
- Wie man einen Job kündigt
Umgang mit stillem Aufhören
Was können Unternehmen also tun, um mit der stillen Kündigung umzugehen?
Weniger arbeiten
Weniger zu arbeiten ist ein optimaler Weg zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Eine kürzere Arbeitswoche kann zahlreiche gesellschaftliche, ökologische, persönliche und sogar wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen. Lange Arbeitszeiten in Büros oder der Fertigung garantieren jedoch keine hohe Produktivität. Intelligenteres, nicht längeres Arbeiten ist das Geheimnis für mehr Arbeitsqualität und profitable Unternehmen. Einige große Volkswirtschaften wie Neuseeland und Spanien testen bereits eine Vier-Tage-Woche ohne Lohneinbußen.
Erhöhung von Bonus und Vergütung
Laut Mercers globalen Talenttrends 2021 erwarten Mitarbeiter vor allem vier Faktoren: verantwortungsvolle Belohnungen (50 %), körperliches, psychisches und finanzielles Wohlbefinden (49 %), Sinnhaftigkeit (37 %) und die Sorge um Umweltqualität und soziale Gerechtigkeit (36 %). Unternehmen müssen umdenken und verantwortungsvollere Belohnungen anbieten. Es gibt viele Möglichkeiten für Unternehmen, Bonusaktionen zu entwickeln, um ihre Mitarbeiter mit einer spannenden Atmosphäre zu belohnen. Weitere Informationen finden Sie unter Bonusspiel erstellt von AhaSlides.
Bessere Arbeitsbeziehungen
Forscher haben festgestellt, dass zufriedenere Mitarbeiter am Arbeitsplatz produktiver und engagierter sind. Besonders positiv ist das freundliche Arbeitsumfeld und die offene Arbeitskultur, die zu einer höheren Mitarbeiterbindung und geringeren Fluktuationsraten führen. Starke Bindungen zwischen Teammitgliedern und Teamleitern tragen maßgeblich zu einer besseren Kommunikation und Produktivität bei. schnelle Teambildung or Team-Engagement-Aktivitäten kann dazu beitragen, die Beziehungen zwischen Kollegen zu stärken.
Schaut es euch an! Ihr solltet #QuietQuitting mitmachen (anstatt es zu verbieten)
Hochglanz- LinkedIn-Beitrag von Dave Bui – CEO von AhaSlides
Sie haben wahrscheinlich schon von diesem Trend gehört. Trotz des verwirrenden Namens ist die Idee einfach: Tun Sie, was in Ihrer Stellenbeschreibung steht, und nicht mehr. Setzen Sie klare Grenzen. Kein „Über-das-andere-hinausgehen“. Keine E-Mails bis spät in die Nacht. Und natürlich ein Statement auf TikTok.
Obwohl es sich hierbei nicht um ein brandneues Konzept handelt, denke ich, dass die Popularität dieses Trends auf diese vier Faktoren zurückzuführen ist:
- Durch den Übergang zur Fernarbeit ist die Grenze zwischen Arbeit und Zuhause verwischt.
- Viele haben sich seit der Pandemie noch immer nicht von ihrem Burnout erholt.
- Inflation und rapide steigende Lebenshaltungskosten auf der ganzen Welt.
- Die Generation Z und die jüngeren Millennials äußern sich deutlicher als frühere Generationen. Sie sind auch wesentlich effektiver bei der Schaffung von Trends.
Wie können also die Interessen der Mitarbeiter gegenüber den Unternehmensaktivitäten gewahrt werden?
Motivation ist natürlich ein umfangreiches (und glücklicherweise gut dokumentiertes) Thema. Als Einstieg finden Sie unten einige hilfreiche Tipps zum Engagement.
- Hören Sie besser zu. Empathie ist sehr hilfreich. Üben Sie aktives Zuhören zu jeder Zeit. Suchen Sie immer nach besseren Möglichkeiten, Ihrem Team zuzuhören.
- Beziehen Sie Ihre Teammitglieder in alle Entscheidungen ein, die sie betreffen. Schaffen Sie eine Plattform, auf der alle ihre Meinung äußern und Verantwortung für die Angelegenheiten übernehmen können, die ihnen wichtig sind.
- Reden Sie weniger. Rufen Sie niemals ein Meeting ein, wenn Sie den Großteil des Gesprächs selbst führen möchten. Geben Sie den einzelnen Teilnehmern stattdessen eine Plattform, um ihre Ideen vorzustellen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
- Fördern Sie Offenheit. Führen Sie regelmäßig offene Frage-und-Antwort-Runden durch. Anonymes Feedback ist zu Beginn in Ordnung, wenn Ihr Team Offenheit nicht gewohnt ist (sobald Offenheit erreicht ist, wird Anonymität deutlich weniger nötig sein).
- Probieren Sie AhaSlides aus. Es macht die vier oben genannten Aufgaben viel einfacher, egal ob persönlich oder online.
Mehr lesen: An alle Manager: Sie sollten sich #QuietQuitting anschließen (anstatt es zu verbieten)
Wichtigste Erkenntnisse für Arbeitgeber
In der heutigen Arbeitswelt ist eine gesunde Work-Life-Balance wichtiger denn je. Doch die Anforderungen des modernen Lebens können dazu führen, dass man sich im Alltagstrott verliert und den Bezug zu den wirklich wichtigen Dingen verliert.
Deshalb müssen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern regelmäßig eine Auszeit von der Arbeit ermöglichen. Ob bezahlter Urlaubstag oder einfach eine Nachmittagspause – eine Auszeit von der Arbeit kann den Mitarbeitern helfen, sich zu erholen und neue Energie zu tanken, was zu besserer Konzentration und Produktivität bei der Rückkehr führt.
Darüber hinaus können Arbeitgeber durch die Förderung einer gesunden Work-Life-Balance eine ganzheitlichere Herangehensweise an die Arbeit fördern, bei der das Wohlbefinden der Mitarbeiter ebenso im Vordergrund steht wie die Geschäftsergebnisse.
Letztendlich ist es für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation.
Fazit
Stilles Aufhören ist nichts Neues. Faulenzen und ständiges Ein- und Ausstempeln ist ein Trend am Arbeitsplatz. Was sich als Trend herausgestellt hat, ist die veränderte Einstellung der Mitarbeiter zur Arbeit nach der Pandemie und die Verbesserung der psychischen Gesundheit. Die massive Reaktion auf Stilles Aufhören ermutigt jedes Unternehmen, seinen talentierten Mitarbeitern bessere Arbeitsbedingungen zu bieten, insbesondere eine ausgewogene Work-Life-Balance.
Häufig gestellte Fragen:
Ist Quiets Ausstieg eine Sache der Generation Z?
Stilles Aufhören ist nicht nur der Generation Z vorbehalten, sondern tritt in verschiedenen Altersgruppen auf. Dieses Verhalten hängt wahrscheinlich mit dem Fokus der Generation Z auf Work-Life-Balance und sinnvolle Erfahrungen zusammen. Doch nicht jeder praktiziert stilles Aufhören. Das Verhalten wird von individuellen Werten, der Arbeitskultur und den Umständen geprägt.
Warum hat die Generation Z ihren Job gekündigt?
Es gibt viele Gründe, warum Angehörige der Generation Z ihren Job aufgeben könnten. Dazu gehören Unzufriedenheit mit der Arbeit, das Gefühl, übersehen oder ausgegrenzt zu werden, der Wunsch nach einer besseren Balance zwischen Arbeit und Leben, die Suche nach Entwicklungsmöglichkeiten oder einfach das Streben nach neuen Chancen.