Sind Sie neu in einer Führungsposition und unsicher, welcher Führungsstil am besten zu Ihnen passt? Haben Sie Schwierigkeiten herauszufinden, welcher am besten zu Ihrer Persönlichkeit passt? Keine Sorge, Sie sind nicht allein. Viele neue Führungskräfte stehen vor dieser Herausforderung.
Die gute Nachricht ist, dass es eine Lösung gibt, bei der Sie sich nicht in einen bestimmten Stil zwingen müssen. Diese Strategie heißt situative Führung. Daher definieren wir in diesem Artikel situative Führung und erörtern, wie sie Ihnen als Manager helfen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist situative Führung?
- Was sind die 4 situativen Führungsstile?
- Beispiele für situative Führung
- Vorteile der situativen Führung
- Nachteile der situativen Führung
- Key Take Away
- Häufig gestellte Fragen
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Wer hat den Begriff „situative Führung“ erfunden? | Paul Hersey |
In welchem Buch wurde es veröffentlicht? | 1969 |
Name des Buches mit dem Begriff „Situative Führung“? | Management des Organisationsverhaltens: Nutzung menschlicher Ressourcen |
Wer hat den situativen Ansatz erfunden? | Hersey und Blanchard |
- Beispiele für Führungsstile
- Autokratische Führung
- Transaktionsführung
- Gute Führungsqualitäten
- Beispiel transformative Führung
- Beispiele für kontinuierliche Verbesserung
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Was ist situative Führung?
Situational Leadership ist ein Führungsansatz, der auf der Situational Leadership Theory basiert, die dies nahe legt Es gibt keinen einheitlichen Führungsstil für alle Situationen, und gute Führungskräfte müssen ihre Methode je nach Fall anpassen, um den spezifischen Bedürfnissen der Teammitglieder auf der Grundlage ihres Reifegrads und ihrer Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, gerecht zu werden.

Doch wie können Führungskräfte den Reifegrad und die Bereitschaft der Mitarbeiter einschätzen? Hier ist eine Anleitung:
1/ Reifegrade
Die vier Reifegrade sind wie folgt definiert:
- M1 – Geringe Kompetenz/Geringes Engagement: Teammitglieder auf dieser Ebene haben begrenzte Erfahrung und Fähigkeiten. Sie benötigen detaillierte Anweisungen, Anweisungen und Überwachung, um die Aufgabe erfolgreich abzuschließen.
- M2 – Teilkompetenz/variables Engagement: Die Teammitglieder haben einige Erfahrung und Fähigkeiten in Bezug auf die Aufgabe oder das Ziel, aber sie sind möglicherweise immer noch unsicher oder haben nicht das Selbstvertrauen, um beständig zu arbeiten.
- M3 – Hohe Kompetenz/Variables Engagement: Die Teammitglieder verfügen über umfangreiche Erfahrung und Fähigkeiten, aber es fehlt ihnen möglicherweise an Motivation oder Selbstvertrauen, um Aufgaben nach besten Kräften zu erledigen.
- M4 – Hohe Kompetenz/Hohes Engagement: Die Teammitglieder verfügen über umfangreiche Erfahrung und Fähigkeiten und können unabhängig arbeiten oder sogar Verbesserungen für die Aufgabe oder das Ziel vorschlagen.

2/ Bereitschaftsstufen
Bereitschaftsstufen beziehen sich auf den Grad der Bereitschaft und Motivation von Mitarbeitern, um eine Aufgabe oder ein Ziel zu erreichen. Es gibt vier verschiedene Bereitschaftsstufen:
- Geringe Bereitschaft: Auf dieser Ebene sind die Teammitglieder nicht bereit, die Verantwortung für die Erfüllung der Aufgabe oder des Ziels zu übernehmen. Sie können sich auch unsicher oder verunsichert fühlen, was ihre Fähigkeit betrifft, die Aufgabe auszuführen.
- Etwas Bereitschaft: Die Teammitglieder sind immer noch nicht in der Lage, die volle Verantwortung für die Aufgabe zu übernehmen, aber sie sind bereit, dazuzulernen und ihre Fähigkeiten zu verbessern.
- Mittlere Bereitschaft: Die Teammitglieder können die Verantwortung für die Aufgabe übernehmen, ihnen fehlt jedoch das Selbstvertrauen oder die Motivation, dies selbstständig zu tun.
- Hohe Bereitschaft: Die Teammitglieder sind sowohl in der Lage als auch bereit, die volle Verantwortung für die Aufgabe zu übernehmen.
Durch das Verständnis der beiden oben genannten Ebenen können Führungskräfte Führungsstile anwenden, die zu jeder Phase passen. Dies hilft den Teammitgliedern, ihre Fähigkeiten zu entwickeln, ihr Selbstvertrauen aufzubauen und ihre Motivation zu steigern, was letztendlich zu verbesserten Leistungen und Ergebnissen führt.
Doch wie lassen sich Führungsstile effektiv auf diese Ebenen abstimmen? In den folgenden Abschnitten erfahren Sie mehr!
Was sind die 4 situativen Führungsstile?
Das von Hersey und Blanchard entwickelte situative Führungsmodell schlägt 4 Führungsstile vor, die mit der Bereitschaft und dem Reifegrad der Teammitglieder übereinstimmen, wie folgt:

- Regie (S1) – Geringe Reife und geringe Bereitschaft: Diese Methode eignet sich am besten für neue Teammitglieder, die eine klare Anleitung und Anleitung von ihrem Vorgesetzten benötigen. Und um sicherzustellen, dass ihre Teamkollegen die Aufgabe erfolgreich erledigen, muss der Leiter spezifische Anweisungen geben.
- Coaching (S2) – Geringe bis mittlere Reife und gewisse Bereitschaft: Dieser Ansatz ist für diejenigen geeignet, die mit der Aufgabe etwas Erfahrung haben, aber nicht das Selbstvertrauen haben, sie unabhängig zu erledigen. Die Führungskraft muss ihre Teammitglieder anleiten und coachen, um ihnen zu helfen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Motivation zu steigern.
- Unterstützend (S3) – Mittlere bis hohe Reife und mittlere Bereitschaft: Diese Methode eignet sich am besten für Teammitglieder, die über professionelles Wissen und Selbstvertrauen bei der Bewältigung einer Aufgabe verfügen, aber möglicherweise Ermutigung und Unterstützung benötigen, um ihr Bestes zu geben. Der Leiter muss den Teamkollegen erlauben, Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung für die Aufgabe zu übernehmen.
- Delegieren (S4) – Hohe Reife und hohe Bereitschaft: Dieser Stil eignet sich am besten für diejenigen, die über umfangreiche Erfahrung und Selbstvertrauen bei der Erledigung einer Aufgabe mit zusätzlicher Verantwortung verfügen. Der Leiter muss nur minimale Anweisungen und Unterstützung geben, und die Teammitglieder können unabhängig voneinander Entscheidungen treffen.
Indem sie den geeigneten Führungsstil an den Entwicklungsstand der Teammitglieder anpassen, können Führungskräfte das Potenzial ihrer Mitarbeiter maximieren und bessere Ergebnisse erzielen.
Beispiele für situative Führung
Hier ist ein Beispiel, wie situative Führung in einer realen Situation angewendet werden könnte:
Angenommen, Sie sind Manager in einem Softwareentwicklungsunternehmen und haben ein Team von vier Entwicklern. Jeder dieser Entwickler verfügt über ein anderes Qualifikations- und Erfahrungsniveau, und alle arbeiten gemeinsam an einem Projekt. Daher müssen Sie Ihren Führungsstil an den jeweiligen Entwicklungsstand der Entwickler anpassen.
Team Member | Entwicklungsstufen (Reife und Bereitschaft) | Situative Führungsstile |
Entwickler A | Sie ist hochqualifiziert und erfahren und braucht sehr wenig Anleitung | Delegieren (S4): In diesem Fall würden Sie Aufgaben an sie delegieren und sie unabhängig arbeiten lassen und nur gelegentlich vorbeischauen, um sicherzustellen, dass alles auf Kurs ist. |
Entwickler B | Er ist kompetent, aber es fehlt ihm an Erfahrung. Er benötigt etwas Anleitung und Anleitung, kann aber selbstständig arbeiten, sobald er versteht, was von ihm erwartet wird. | Unterstützend (S3): In diesem Fall sollten Sie klare Anweisungen geben und regelmäßig vorbeischauen, um Fragen zu beantworten und Feedback zu geben. |
Entwickler C | Sie ist weniger geschickt und weniger erfahren. Er braucht mehr Anleitung und Anleitung und benötigt möglicherweise etwas Coaching, um seine Fähigkeiten zu entwickeln. | Coaching (S2): In diesem Fall würden Sie klare Anweisungen geben, den Fortschritt genau überwachen und regelmäßiges Feedback und Coaching geben. |
Entwickler D | Er ist neu im Unternehmen und hat nur begrenzte Erfahrung mit der Technologie, mit der Sie arbeiten. Sie brauchen Schritt-für-Schritt-Anleitung und Anleitung und benötigen umfassende Schulungen und Unterstützung, um auf den neuesten Stand zu kommen. | Regie (S1): In diesem Fall würden Sie eine umfassende Schulung anbieten und ihre Fortschritte genau überwachen, bis sie unabhängiger arbeiten können. |
Darüber hinaus können Sie sich auf Beispiele situativer Führungskräfte wie George Patton, Jack Stahl und Phil Jackson beziehen, um deren Vorgehensweise zu beobachten und daraus zu lernen.
Vorteile der situativen Führung
Eine erfolgreiche Führungskraft muss in der Lage sein, Talente zu erkennen, zu fördern und an der richtigen Stelle zu positionieren, um seinen Teamkollegen bei der Entwicklung zu helfen.
Es wird manchmal schwierig sein, Ihren Führungsstil regelmäßig an die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter anzupassen, aber es wird zweifellos von Vorteil sein. Hier sind einige Vorteile einer situativen Führung:
1/ Erhöhen Sie die Flexibilität
Situative Führung ermöglicht Führungskräften einen flexibleren Ansatz zur Führung ihrer Teams. Führungskräfte können ihren Führungsstil an die Situation anpassen, was zu einer Verbesserung der Leistung und des Ergebnisses führen kann.
2/ Verbesserung der Kommunikation
Im Gegensatz zu autokratischer Führung und einseitiger Kommunikation betont situative Führung die Bedeutung effektiver Kommunikation zwischen Führungskraft und Teammitgliedern. Durch Gespräche und Austausch können situative Führungskräfte die Stärken und Schwächen ihrer Teammitglieder besser verstehen und ihnen Unterstützung und Anleitung bieten.
3/ Vertrauen aufbauen
Wenn sich situative Führungskräfte die Zeit nehmen, das entsprechende Maß an Unterstützung und Anleitung bereitzustellen, können sie ihr Engagement für den Erfolg ihrer Teammitglieder unter Beweis stellen, was zu mehr Vertrauen und Respekt führen kann.
4/ Schaffen Sie Motivation mit besserer Leistung
Wenn Führungskräfte einen situativen Führungsansatz verfolgen, ist es wahrscheinlicher, dass sie ihre Mitarbeiter in die Karriereentwicklung einbeziehen, um hilfreiche Anleitungen und Ratschläge zu geben. Dies kann zu einem verbesserten Engagement und motivierten Mitarbeitern führen, was wiederum zu besseren Leistungen und Ergebnissen führen kann.
5/ Schaffen Sie ein gesundes Arbeitsumfeld
Situative Führung kann dazu beitragen, eine gesunde Kultur aufzubauen, die offene Kommunikation, Respekt und Vertrauen wertschätzt, und den Mitarbeitern helfen, sich wohl zu fühlen, wenn sie ihre Gedanken und Ideen teilen.

Nachteile der situativen Führung
Obwohl situative Führung ein vorteilhaftes Führungsmodell sein kann, sind mehrere Nachteile der situativen Führung zu berücksichtigen:
1/ Zeitaufwändig
Die Anwendung situativer Führung erfordert von Führungskräften viel Aufwand und Zeit, um die Anforderungen ihrer Mitarbeiter einzuschätzen und ihren Führungsstil entsprechend anzupassen. Dies erfordert Geduld und ist in einigen schnelllebigen Arbeitsumgebungen möglicherweise nicht möglich.
2/ Inkonsistenz
Da situative Führung erfordert, dass Führungskräfte ihren Stil situationsabhängig anpassen, kann dies zu Inkonsistenzen im Umgang mit ihren Mitgliedern führen. Dies kann es für die Mitarbeiter schwierig machen, zu verstehen, was sie von ihrer Führungskraft erwarten können.
3/ Übermäßiges Vertrauen in den Anführer
In einigen Fällen eines situativen Führungsansatzes können sich Teammitglieder zu sehr auf die Führung und Unterstützung ihres Vorgesetzten verlassen, was zu einem Mangel an Initiative und Kreativität führt, was ihr Wachstums- und Entwicklungspotenzial einschränken kann.
Key Take Away
Insgesamt kann Situational Leadership ein wertvolles Führungsmodell sein, wenn es effektiv umgesetzt wird. Durch das Angebot von Unterstützung, die Förderung der Zusammenarbeit, die Förderung der Autonomie und die Förderung einer positiven Kultur können Führungskräfte ein gesundes Umfeld schaffen, das das Wohlbefinden und die Produktivität der Mitarbeiter fördert.
Führungskräfte müssen jedoch die potenziellen Nachteile sorgfältig abwägen und Maßnahmen ergreifen, um sie zu mindern, um eine reibungslose Anwendung zu gewährleisten.
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*Ref: sehr gut
Häufig gestellte Fragen
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