So schreiben Sie die beste Mitarbeiterselbstbeurteilung | Tipps und Beispiele

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Leah Nguyen 10 Mai, 2024 9 min lesen

Wir lernen und wachsen durch Selbstreflexion und vergangene Erfahrungen.

In unserer Karriere ist das Dirigieren eines Selbsteinschätzung der Mitarbeiter ist eine tolle Möglichkeit zu sehen, was wir erreicht haben, was uns fehlt und wie wir unsere Zukunft in unserem Unternehmen gestalten wollen.

✅ Eine Selbsteinschätzung zu schreiben ist überhaupt nicht schwer. In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen Tipps und Tricks, wie Sie eine gute und durchdachte Mitarbeiterbeurteilung verfassen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Mitarbeiterselbstauskunft?

Was ist eine Mitarbeiterselbstauskunft?
Was ist eine Mitarbeiterselbstauskunft?

Eine Mitarbeiterselbstauskunft ist ein Prozess, bei dem ein Mitarbeiter seine eigene Leistung, Stärken und Schwächen bewertet und darüber reflektiert. Dabei muss ein Mitarbeiter häufig ein Selbstbeurteilungsformular oder einen Fragebogen ausfüllen. Der Zweck der Mitarbeiterselbstauskunft ist vielfältig:

Selbstreflexion und Entwicklung: Selbstbewertungen ermutigen Mitarbeiter, kritisch über ihre eigene Leistung nachzudenken und Bereiche für Verbesserungen und Entwicklung zu identifizieren. Dies kann den Mitarbeitern helfen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und einen persönlichen Entwicklungsplan zu erstellen.

Input für Leistungsbeurteilungen: Selbsteinschätzungen liefern wertvolle Informationen für die Leistungsbeurteilung von Mitarbeitern. Führungskräfte können die Selbsteinschätzung des Mitarbeiters mit ihrer eigenen Leistungsbewertung vergleichen, um etwaige Abweichungen in der Wahrnehmung zu identifizieren. Dies führt oft zu einer konstruktiveren Diskussion im Leistungsgespräch.

Ausrichtung der Ziele: Selbstbewertungen können dabei helfen, Mitarbeiter- und Unternehmensziele in Einklang zu bringen. Mitarbeiter können ihre Leistung im Verhältnis zu ihren beruflichen Verantwortlichkeiten sowie den Zielen und der Strategie des Unternehmens bewerten.

Erhöhte Motivation und Verantwortung: Mitarbeiter, die an der Beurteilung ihrer eigenen Leistung beteiligt sind, fühlen sich möglicherweise motivierter, verantwortlicher und in ihre Entwicklung investiert.

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Warum ist die Selbsteinschätzung der Mitarbeiter wichtig?

Wussten Sie, dass Selbsteinschätzungen von Mitarbeitern sowohl für Mitarbeiter als auch für Führungskräfte sehr hilfreich sein können? Hier sind einige wichtige Vorteile, die Sie im Hinterkopf behalten sollten:

Warum ist die Selbsteinschätzung der Mitarbeiter wichtig?
Warum ist die Selbsteinschätzung der Mitarbeiter wichtig?

Für Angestellte:

• Entwicklung – Es fördert die Selbstreflexion und kann ihnen dabei helfen, Bereiche für Wachstum, Fähigkeiten, an denen sie arbeiten müssen, und Entwicklungsziele zu erkennen.

• Motivation – Durch die Durchführung einer Selbsteinschätzung können Mitarbeiter motiviert werden, indem sie für ihre eigene Leistung und ihren Fortschritt verantwortlich gemacht werden.

• Mitspracherecht – Mitarbeiter haben die Möglichkeit, sich am Leistungsbeurteilungsprozess zu beteiligen und ihre eigene Sichtweise zum Ausdruck zu bringen.

• Eigenverantwortung – Durch Selbsteinschätzungen können sich die Mitarbeiter stärker eingebunden fühlen und mehr Verantwortung für ihre Leistung und Entwicklung übernehmen.

Für Führungskräfte:

• Feedback – Es bietet wertvolles Feedback aus der Sicht des Mitarbeiters, das Manager sonst möglicherweise nicht erhalten.

• Erkenntnisse – Selbsteinschätzungen können neue Erkenntnisse über die Stärken, Schwächen und Motivationen eines Mitarbeiters liefern.

• Entwicklungspläne – Der Selbstbewertungsprozess hilft dabei, spezifische Entwicklungsziele und -pläne zu identifizieren, die der Manager unterstützen kann.

• Ausrichtung – Es hilft sicherzustellen, dass die Ziele der Mitarbeiter mit den Unternehmenszielen und -strategien übereinstimmen.

• Objektivität – Manager können die Selbsteinschätzung als Maßstab verwenden, um zu beurteilen, wie objektiv der Mitarbeiter ist.

• Schwierige Gespräche – Selbsteinschätzungen können schwierige leistungsbezogene Gespräche erleichtern, indem sie mit dem beginnen, was der Mitarbeiter selbst identifiziert hat.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Selbstbeurteilungen zwar in erster Linie den Mitarbeitern durch Selbstreflexion und Weiterentwicklung zugute kommen, aber sie bieten Managern auch wertvolle Erkenntnisse, Feedback und Kontext, um ihre Mitarbeiter effektiver weiterzuentwickeln, zu coachen und zu führen. Dennoch müssen Manager ihre Selbsteinschätzungen objektiv validieren und Coaching und Leistungsfeedback bereitstellen.

Was soll ich zu meiner Selbsteinschätzung sagen?

Was soll ich zu meiner Selbsteinschätzung sagen?
Was soll ich zu meiner Selbsteinschätzung sagen?

Unabhängig von der Branche, in der Sie tätig sind, gelten die folgenden allgemeinen Richtlinien für die Erstellung einer Mitarbeiter-Selbsteinschätzung:

Stärken und Erfolge: Nennen Sie alle beruflichen Aufgaben, in denen Sie besonders gut sind, und alle wichtigen Erfolge im Überprüfungszeitraum. Konzentrieren Sie sich auf quantifizierbare Ergebnisse und messbare Erfolge, um einen starken Eindruck zu hinterlassen.

Beispiel: „Ich habe das Umsatzziel für meine Region um 15 % übertroffen.“

Erreichte Ziele: Erwähnen Sie alle Ziele, die Sie erreicht haben, und wie Sie diese erreicht haben. Erläutern Sie, wie Ihre Bemühungen zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben.

Beispiel: „Ich habe das Kunden-Onboarding-Projekt pünktlich und unter Budget abgeschlossen.“

Kompetenzentwicklung: Besprechen Sie alle Fähigkeiten oder Fachgebiete, in denen Sie sich verbessert haben. Erklären Sie, wie Sie diese Fähigkeiten durch Schulungen, Kursarbeiten, Praxis am Arbeitsplatz usw. entwickelt haben.

Beispiel: „Durch gezielte Schulungen und die tägliche Anwendung habe ich mir den Umgang mit dem CRM-System des Unternehmens angeeignet.“

Verbesserungswürdige Bereiche: Identifizieren Sie auf konstruktive Weise alle Bereiche, in denen Sie sich verbessern möchten. Seien Sie nicht zu selbstkritisch.

Beispiel: „Ich möchte meine Zeitmanagementfähigkeiten verbessern, um noch organisierter und produktiver zu sein.“

Berufliche Entwicklungsziele: Teilen Sie alle spezifischen Ziele mit, die Sie für Ihre eigene Entwicklung haben und die Ihrer Rolle und dem Unternehmen zugute kommen würden.

Beispiel: „Ich möchte meine Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten durch entsprechende Kurse stärken.“

Feedback: Danken Sie Ihrem Vorgesetzten für jegliche Beratung, Betreuung oder Rückmeldungen während des Überprüfungszeitraums, die zu Ihrer Leistung beigetragen haben.

Beispiel: „Ich schätze alle Coaching-Tipps, die Sie mir zur Verbesserung meiner schriftlichen Berichte gegeben haben.“

Beiträge: Heben Sie hervor, wie Sie über Ihre Kernaufgaben hinaus einen Beitrag geleistet haben, z. B. durch die Betreuung anderer, die Teilnahme an Initiativen, die ehrenamtliche Mitarbeit bei Aufgaben usw.

Halten Sie Ihre Selbsteinschätzung fokussiert, prägnant und positiv. Betonen Sie Ihre Stärken und Erfolge und identifizieren Sie gleichzeitig offene und konstruktive Bereiche für Wachstum. Richten Sie Ihre Erfolge und Ziele an den Unternehmenszielen aus. Seien Sie in Ihrer Einschätzung vor allem ehrlich und authentisch.

So schreiben Sie eine gute Mitarbeiterselbstbeurteilung

#1. Sprechen Sie über die gewonnenen Erkenntnisse

Besprechen Sie Erfolge und gewonnene Erkenntnisse bei der Selbsteinschätzung Ihrer Mitarbeiter
Besprechen Sie Erfolge und gewonnene Erkenntnisse bei der Selbsteinschätzung Ihrer Mitarbeiter

Besprechen Sie Erfolge, die dem Unternehmen zugute kommen. Konzentrieren Sie sich auf die Ergebnisse, die Sie erzielt haben, und den Mehrwert, den Sie geschaffen haben, und nicht nur auf die Auflistung Ihrer Arbeitsaufgaben.

Erklären Sie, wie Ihre Arbeit direkt zum Erfolg des Unternehmens beigetragen hat.

Erläutern Sie detailliert, wie Sie darüber hinausgegangen sind. Erwähnen Sie alle Fälle, in denen Sie die Extrameile gegangen sind, zusätzliche Verantwortung übernommen oder einen Beitrag geleistet haben, der über Ihre Kernaufgabe hinausgeht. Heben Sie hervor, wie Sie ein Teamplayer waren.

Beschönigen Sie nicht die Herausforderungen, denen Sie sich gestellt haben. Erwähnen Sie, wie Sie schwierige Situationen gemeistert oder bewältigt haben und was Sie daraus gelernt haben. Das zeugt von Selbstbewusstsein und Belastbarkeit.

#2. Stellen Sie Daten und Statistiken bereit

Untermauern Sie Ihre Aussagen in Ihrer Mitarbeiterselbstauskunft
Untermauern Sie Ihre Aussagen in Ihrer Mitarbeiterselbstauskunft

Machen Sie keine vagen Aussagen. Untermauern Sie Ihre Einschätzung mit konkreten Beispielen, Zahlen und Daten, um überzeugende Argumente zu liefern. Anstatt nur zu sagen: „Ich habe meine Ziele übertroffen“, sagen Sie: „Ich habe mein Umsatzziel von 500 $ übertroffen und einen Umsatz von 575 $ erzielt.“

Formulieren Sie konkrete, umsetzbare und messbare Ziele für den nächsten Überprüfungszeitraum, die sowohl mit Ihren Aufgaben als auch mit den übergeordneten Unternehmenszielen übereinstimmen. Sie können die OKRs Modell zur Festlegung Ihrer persönlichen Ziele.

Schlagen Sie gegebenenfalls zusätzliche Aufgaben oder Projekte vor, an denen Sie gerne mitwirken würden, um Ihre Fähigkeiten und Ihren Beitrag zu erweitern. Das zeugt von Eigeninitiative und dem Wunsch, sich weiterzuentwickeln.

#3. Besprechen Sie, wie Sie das Feedback berücksichtigt haben

Bitten Sie um konkretes Feedback bei der Selbsteinschätzung Ihrer Mitarbeiter
Bitten Sie um konkretes Feedback bei der Selbsteinschätzung Ihrer Mitarbeiter

Wenn Ihr Vorgesetzter Ihnen in der Vergangenheit Feedback oder Empfehlungen gegeben hat, erwähnen Sie, wie Sie daran gearbeitet haben, diese Anleitung in Ihre Arbeit umzusetzen und sich entsprechend zu verbessern. Dies zeigt Verantwortung.

Bitten Sie Ihren Vorgesetzten um Feedback, das Ihre zukünftige Leistung und Ihr Wachstum fördert. Zeigen Sie, dass Sie offen für konstruktive Kritik sind.

Bitten Sie nicht um eine allgemeine Anfrage, sondern um Feedback zu bestimmten Bereichen Ihrer Arbeit oder Fähigkeiten, die Sie verbessern möchten. Dies hilft, die Diskussion zu leiten.

#4. Verwenden Sie einen professionellen Ton

Überprüfen Sie diese, bevor Sie Ihre Mitarbeiterselbstbeurteilung einreichen
Überprüfen Sie diese, bevor Sie Ihre Mitarbeiterselbstbeurteilung einreichen

Lassen Sie Ihre Selbsteinschätzung von einem zweiten Augenpaar überprüfen, um Fehler, unklare Aussagen, Wiederholungen oder Versäumnisse zu erkennen, bevor Sie sie absenden.

Passen Sie Ihren Ton an – seien Sie selbstbewusst, aber nicht überheblich. Zeigen Sie Bescheidenheit und den Wunsch, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Danken Sie Ihrem Vorgesetzten für seine Unterstützung und Anleitung.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie in Ihre Selbsteinschätzung aufnehmen sollen, fragen Sie Ihren Manager nach weiteren Einzelheiten und Richtlinien.

Was ist ein Beispiel für eine gute Selbstbewertung zur Leistungsbeurteilung?

Gute Selbsteinschätzung der Mitarbeiter als Beispiel für eine Leistungsbeurteilung
Gute Selbsteinschätzung der Mitarbeiter als Beispiel für eine Leistungsbeurteilung

Hier ist ein Beispiel, wie Sie die Einbeziehung von Feedback in Ihre Mitarbeiterselbstbeurteilung erwähnen können:

„Bei unserer letzten Besprechung haben Sie erwähnt, dass ich versuchen sollte, mehr Kontext und Hintergrund in meine schriftlichen Berichte einzubringen, um sie für ein breiteres Publikum verständlicher zu machen. Ich habe in den letzten Monaten daran gearbeitet, diesen Aspekt meiner Texte zu verbessern. Meinem jüngsten Marktanalysebericht habe ich eine Zusammenfassung beigefügt, die die wichtigsten Ergebnisse und Schlussfolgerungen in einfacherer Sprache für nicht-technische Leser darstellt. Ich habe positives Feedback von mehreren Kollegen erhalten, die die verbesserte Klarheit und den Kontext schätzten. Ich möchte die Verständlichkeit meiner Texte auch in Zukunft weiter verbessern. Bitte geben Sie mir daher weiterhin konkrete Vorschläge, wie ich meine Dokumente für alle Leser hilfreicher und nützlicher gestalten kann.“

Dies erleichtert das Feedback auf verschiedene Weise:

• Es gibt das genaue Feedback an, das gegeben wurde – „Geben Sie in meinen schriftlichen Berichten mehr Kontext und Hintergrundinformationen an“. Dies zeigt, dass Sie die Empfehlung verstanden und sich daran erinnert haben.

• Es wird erläutert, wie Sie auf das Feedback reagiert haben – „Ich habe daran gearbeitet, dies zu verbessern … Meinem letzten Bericht habe ich eine Zusammenfassung beigefügt …“ Dies zeigt, dass Sie die Verantwortung übernommen haben, den Rat in Ihrer Arbeit umzusetzen.

• Es teilt das positive Ergebnis mit – „Ich habe positives Feedback von mehreren Kollegen erhalten, die die verbesserte Klarheit schätzten.“ Dies zeigt, dass das Feedback wertvoll war und Wirkung zeigte.

• Es bringt Ihre Ziele für die Zukunft zum Ausdruck – „Ich möchte die allgemeine Verständlichkeit meiner Texte auch in Zukunft weiter verbessern.“ Dadurch bleibt Ihre Offenheit für eine Weiterentwicklung erhalten.

• Es wird um zusätzliche Anleitung gebeten – „Bitte geben Sie mir weiterhin konkrete Vorschläge …“ Das zeigt, dass Sie sich über jede Anleitung freuen, die Ihnen dabei helfen kann, noch bessere Leistungen zu erbringen.

Fazit

Da wir im Trubel der täglichen Aufgaben oft den Überblick verlieren, können Selbstbeurteilungen von Mitarbeitern Ihnen dabei helfen, auf Ihre Erfolge zurückzublicken und festzustellen, wo Sie im Hinblick auf die Geschäftsziele des Unternehmens stehen.

Durch die Verwendung konkreter Kennzahlen, Messungen, Ziele und Dokumentation können Sie Ihrem Vorgesetzten überzeugend demonstrieren, dass die Einbeziehung seines Feedbacks wirklich dazu beigetragen hat, Ihre Arbeit und Ergebnisse zu verbessern. Dadurch wird der Wert jedes Feedbacks, das sie in Zukunft geben, gestärkt.

Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Beispiel für eine positive Selbstbewertung?

Eine positive Selbsteinschätzung konzentriert sich auf Stärken, Erfolge und eine Wachstumsmentalität und behält dabei einen bescheidenen und dankbaren Ton bei.

Was ist der Zweck der Mitarbeiterselbstbewertung?

Mitarbeiterselbstbeurteilungen sollen Mitarbeiter dazu ermutigen, über ihre Leistung, Entwicklungsbedürfnisse und Ziele nachzudenken und diese in einer Weise zu übernehmen, die letztendlich sowohl dem Mitarbeiter als auch der Organisation zugute kommt.

Machen Sie Besprechungen weniger langweilig.

Scheuen Sie sich nicht, neue Tools auszuprobieren, um ein langweiliges Meeting aufzupeppen. Ihre Teamkollegen werden es Ihnen danken.

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